Österreich Schilling
Der Schilling war von 1925 bis 1938 und von 1945 bis zur Einführung des Euros am 1. Jänner 1999 die Währung und anschließend noch bis zum 28. Februar 2002 gesetzliches Zahlungsmittel der Republik Österreich.
Nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938 (siehe auch: Österreich in der Zeit des Nationalsozialismus) stellte die Reichsmark bis 1945 die Währung dar.
Silbermünzen wurden im Wert von 25, 50, 100, 200 und 500 Schilling ausgegeben. Sie galten als normale Zahlungsmittel, waren aber im normalen Zahlungsverkehr nur selten anzutreffen.
Viele Stücke wurden nur in besonderen Erhaltungsgraden wie Polierte Platte hergestellt und nur über dem Nennwert verkauft. Sie sind nach wie vor begehrte Sammelobjekte.
25 Schilling-Silbermünze 1955–1973: 13g, 0800 Silber
50 Schilling-Silbermünze 1959–1973: 20g, 0900 Silber
50 Schilling-Silbermünze 1974–1978: 20g, 0640 Silber
100 Schilling-Silbermünze 1974–1979: 24g, 0640 Silber
100 Schilling-Silbermünze 1991–2001: 20g, 0900 Silber
200 Schilling-Silbermünze 1995: 33,63g, 0925 Silber
500 Schilling-Silbermünze 1980–1982: 24g, 0640 Silber
500 Schilling-Silbermünze 1983–2001: 24g, 0925 Silber