Deutsches Kaiserreich 1/2 Mark Silber 1905-1919 J.16

Art.Nr.: Ag-CDJ16D

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Produktbeschreibung

 

 

Herkunftsland: Deutschland
Prägestätte: Staatliche Münze Berlin (A), Bayerisches Hauptmünzamt (D), Kgl. Sächsische Münzstätte (E), Staatliche Münze Stuttgart (F), Staatliche Münze Karlsruhe (G), Hamburgische Münze (J)
Gewicht: 2,78 g
Feinheit: 900/1.000
Feingewicht: 2,50 g
Nennwert: 1/2 Mark (großer Adler in Eichenzweigen)
Durchmesser: 20,00 mm
Dicke: 1,25 mm
Prägejahr: 1905-1919 nach unserer Wahl
Erhaltung: mindestens schön (s)
Verpackung: Münztasche aus Folie oder Karton. Größere Mengen werden zu jeweils 50 Stück gerollt ausgeliefert.
Zuteilung/Wünsche: Individuelle Wünsche können nicht garantiert werden. Wir versuchen diese jedoch so weit es geht zu berücksichtigen.

 

Zusatzinfo:

Die Münze mit der ungewöhnlichen Wertbezeichnung "1/2 Mark" löste ab dem Jahr 1905 das 50-Pfennig-Stück (J. 15) ab. Das Halbmarkstück wurde bis zum Jahre 1919 geprägt, also auch noch nach dem Ende des Deutschen Kaiserreiches. Die Münze hat die Jaeger-Nr. 16 und zählt zur zweiten Münzperiode.

Drei Personen sind für die Stempelmotive dieser Münze verantwortlich, und zwar Otto Schultz für die Wertangabe auf der Vorderseite und den Adler auf der Rückseite, Friedrich Wilhelm Kullrich für den Eichenkranz auf der Vorderseite und Emil Weigand für den den Adler umgebenden Eichenkranz der Rückseite.

Von der Münze zu 1/2 Mark sind insgesamt etwa 324 Millionen Stück geprägt worden. In den letzten Prägejahren wurde ein großer Teil der Auflage geschwärzt, um das Hamstern dieser Silbermünzen während der Kriegszeit zu verhindern. Vom Halbmarkstück gibt es eine große Vielzahl von Varianten, vor allem mit unterschiedlicher Darstellung der Jahreszahlen.

In geringer Anzahl sind von dieser Münze Exemplare in PP angefertigt worden, so u.a. von 1905 A, 1906 A, 1906 F, 1906 G, 1918 E und 1919 E. Die halbe Mark wurde am 20. April 1920 außer Kurs gesetzt. Vereinzelt treten Fälschungen und Manipulationen auf, besonders bei den Prägungen 1908 F und 1909 F. Außerdem sind bei den Kriegsprägungen gehäuft Münzen in schlechter Prägequalität zu beobachten.