BRD - 5 DM Silberadler Diverse

Art.Nr.: Ag-CDJ387D

Produktbeschreibung

 

 

Herkunftsland: Deutschland
Prägestätte: Bayerisches Hauptmünzamt (D), Staatliche Münze Stuttgart (F), Staatliche Münze Karlsruhe (G), Hamburgische Münze (J) - nach unserer Wahl
Gewicht: 11,20 g
Feinheit: 625/1.000
Feingewicht: 7,00 g
Nennwert: 5 DEM
Durchmesser: 29,00 mm
Dicke: 2,07 mm
Prägejahr: 1951 - 1974
Erhaltung: mindestens sehr schön (ss)
Verpackung: Münztasche aus Folie oder Karton. Größere Mengen werden zu jeweils 50 Stück gerollt ausgeliefert.
Zuteilung/Wünsche: Individuelle Wünsche können nicht garantiert werden. Wir versuchen diese jedoch so weit es geht zu berücksichtigen.
Bemerkung: Interessante Alternative für die Silber-Anlage! Sie bezahlen hier derzeit nur
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Zudem besteht die zeitlich unbegrenzt und unbefristete DM - Euro Umtausch-Garantie der Deutschen Bundesbank.
Zusatzinfo: Seit dem 8. Mai 1952 befand sich für mehr als zwei Jahrzehnte die bereits seit dem Jahre 1951 geprägte 5-DM-Silbermünze mit der Jaeger-Nr. 387 in großer Anzahl in den Geldbörsen der westdeutschen Bevölkerung. Diese auch unter den Nicknamen "Silberadler" und "Heiermann" bekannte Münze war als Umlaufmünze aus 625/1000er Silber für den ganz normalen Zahlungsverkehr vorgesehen und auch in diesem ursprünglichen Sinne verwendet worden. Wie kaum eine andere Münze der DM-Ära symbolisiert der "Silberadler" den Wiederaufbau nach dem verlorenen Krieg, die Epoche der Wirtschaftswunderjahre, die hohe Kaufkraft der Deutschen Mark und den damit verbundenen neu errungenen Wohlstand des (west)deutschen Volkes. Der schlanke, aber dennoch elegante und kraftstrotzende bildfüllende Adler auf der Rückseite der silbernen Kursmünze scheint soeben wie Phoenix aus der Asche des Dritten Reiches auferstanden und auf dem Weg in eine bessere Zukunft zu sein. Erst mit dem Anstieg der Rohstoff- und damit Silberpreise in der Mitte der 1970er Jahre kam das Ende des beliebten "Silberadlers". Das silberne 5-DM-Stück wurde am 1. August 1975 außer Kurs gesetzt. Ein großer Teil der Gesamtauflage von ca. 264 Millionen Stück wurde anschließend von der Bundesbank einbehalten und eingeschmolzen.